Fußball-Legende "Toto" Schillaci: Tot im Alter von 66
Die Welt des Fußballs trauert um eine Legende. Salvatore "Toto" Schillaci, der italienische Stürmer, der die Herzen der Fußballfans bei der WM 1990 im Sturm eroberte, ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Die Nachricht von seinem Tod verbreitete sich am Montagabend wie ein Lauffeuer und löste weltweit Bestürzung und Trauer aus.
Eine Karriere geprägt von Höhen und Tiefen
Schillaci wurde am 1. Dezember 1964 in Palermo geboren und begann seine Karriere bei seinem Heimatverein Palermo. Nach einigen Stationen bei kleineren Vereinen schaffte er schließlich den Sprung in die Serie A zu Juventus Turin. Dort sollte er seinen größten Triumph erleben.
Der Held der WM 1990
Bei der WM 1990 in Italien war Schillaci zunächst nur ein Ergänzungsspieler. Doch als sich der Stammstürmer Roberto Baggio verletzte, bekam er seine Chance. Und er nutzte sie. Schillaci wurde zum absoluten Helden des Turniers. Mit sechs Toren in sieben Spielen, darunter der Siegtreffer im Halbfinale gegen Argentinien, führte er Italien ins Finale. Im Endspiel gegen Deutschland verlor die Squadra Azzurra zwar, aber Schillaci wurde als "Goldener Schuh" des Turniers ausgezeichnet und zum Weltfußballer des Jahres gekürt.
Schillacis Erbe
Nach der WM 1990 spielte Schillaci noch einige Jahre in Japan, bevor er seine Karriere 1999 beendete. Er hinterlässt eine unglaubliche Karriere, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Aber die Fußballfans werden ihn immer als den "Helden von 90" in Erinnerung behalten.
Trauer und Würdigung
Nach Bekanntwerden seines Todes reagierten zahlreiche Persönlichkeiten aus der Welt des Fußballs mit Trauerbekundungen. Die FIFA, die UEFA und die italienische Fußballnationalmannschaft sprachen Schillacis Familie ihr Beileid aus. Auch viele ehemalige Mitspieler und Weggefährten würdigten den Verstorbenen mit bewegenden Worten.
"Toto" Schillaci war ein außergewöhnlicher Spieler, der mit seinen Leistungen die Herzen der Fußballfans weltweit eroberte. Sein Name wird für immer mit der WM 1990 und dem "Goldenem Schuh" verbunden sein. Er wird uns fehlen.