Nati im Ranking: Omlin fällt aus - Warum das Schweizer Team Sorgen haben muss
Die Schweizer Nationalmannschaft hat in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 einen wichtigen Spieler verloren. Yann Sommer, der Stammkeeper des Teams, fällt verletzungsbedingt aus und wird durch Gregor Kobel ersetzt.
Sommers Ausfall ist ein herber Schlag für die Schweizer, die auf den 34-Jährigen als sicherer Rückhalt gesetzt haben. Der Goalie von Inter Mailand zeigte bei der WM in Katar starke Leistungen und trug maßgeblich zum überraschenden Viertelfinaleinzug bei.
Gregor Kobel, der neue Nummer 1 der Schweizer, steht vor einer großen Aufgabe. Der 25-jährige Dortmunder Torhüter hat zwar in der Bundesliga bereits seine Klasse bewiesen, doch die internationale Erfahrung fehlt ihm noch.
Doch nicht nur der Ausfall von Sommer bereitet der Schweizer Mannschaft Sorgen. Auch die Form einiger wichtiger Spieler lässt zu wünschen übrig. So ist etwa Xherdan Shaqiri zuletzt bei Chicago Fire in der MLS nicht mehr an seine früheren Leistungen herangekommen.
Die Schweiz muss nun beweisen, dass sie auch ohne ihren Stammkeeper erfolgreich sein kann. In den kommenden Qualifikationsspielen gegen Rumänien und Andorra wird sich zeigen, ob das Team die notwendige Stärke und Stabilität besitzt, um den Einzug in die EM-Endrunde zu sichern.
Gründe für die Sorgen der Schweizer:
- Sommers Ausfall: Seine Erfahrung und Stabilität werden fehlen.
- Kobels fehlende internationale Erfahrung: Der Druck ist hoch, da er sofort Leistung bringen muss.
- Unbeständige Form einiger Schlüsselspieler: Shaqiri ist nur ein Beispiel für Spieler, die nicht ihren besten Leistungen abrufen.
- Der Kampf um die ersten beiden Plätze in der Qualifikationsgruppe: Die Konkurrenz ist stark, mit Rumänien und Andorra gibt es zwei schwere Gegner.
Die Schweizer müssen nun zusammenrücken und zeigen, dass sie als Mannschaft kämpfen können. Der Druck ist hoch, aber die Nati hat in der Vergangenheit schon oft bewiesen, dass sie in schwierigen Situationen stark sein kann. Ob sie auch dieses Mal erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.