Stauffenberg-Enkelin: Rede vor Steinmeier und Scholz - Ein Appell für den Frieden
**Die Enkelin des Attentäters auf Hitler, ** Carola Stauffenberg, richtete in ihrer Rede vor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz einen eindringlichen Appell für Frieden und Demokratie.
Am 20. Juli 2023, dem 80. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler, sprach Stauffenberg beim Festakt in Berlin über die Bedeutung der Widerstandskämpfer und die Notwendigkeit, gegen den Aufstieg von totalitären Regimen anzukämpfen.
Ein Appell an die heutige Zeit
In ihrer emotionalen Rede bezog sich Stauffenberg direkt auf die aktuelle Situation in Europa, die durch den Krieg in der Ukraine geprägt ist. Sie warnte vor dem Vergessen der Lehren der Vergangenheit und betonte die Dringlichkeit, sich für den Erhalt der Demokratie und der Menschenrechte einzusetzen.
"Wir dürfen nicht vergessen, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind. Sie müssen immer wieder verteidigt werden."
Stauffenberg forderte die Anwesenden auf, die Ideale ihres Großvaters lebendig zu halten und sich für eine Friedensordnung in Europa einzusetzen. Sie unterstrich die Bedeutung der gemeinsamen europäischen Werte und die Notwendigkeit, gegen den Hass und die Spaltung in der Gesellschaft anzukämpfen.
Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft
Die Rede von Stauffenberg war ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung der Erinnerungskultur und die Notwendigkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie erinnerte an den Mut der Widerstandskämpfer und forderte dazu auf, die Lehren aus der Geschichte in die Gegenwart zu tragen.
"Wir dürfen nicht zulassen, dass die Dunkelheit wieder gewinnt. Wir müssen für die Freiheit und die Demokratie kämpfen."
Die Rede von Stauffenberg war ein starker Appell an die deutsche Gesellschaft, sich für den Erhalt der Demokratie und den Frieden in Europa einzusetzen. Sie erinnerte uns daran, dass wir alle eine Verantwortung tragen, um eine gerechtere und friedlichere Welt zu schaffen.