Überraschungen in der BVB-Startelf gegen Heidenheim: Terzic setzt auf Rotation und neue Taktik
Der BVB empfängt am Samstag den Aufsteiger Heidenheim zum Bundesliga-Auftakt. Trainer Edin Terzic hat in der Vorbereitung mit einigen taktischen Neuerungen experimentiert und setzt in der Startelf für den Auftakt überraschend auf Rotation und neue Taktik.
Überraschungen in der Startelf:
- Julian Brandt startet im offensiven Mittelfeld. Trotz der Verpflichtung von Kevin Schade hat Brandt eine gute Vorbereitung gezeigt und sich in der neuen Position als Achter beweisen können.
- Karim Adeyemi wird in der Sturmspitze von Sébastien Haller ersetzt. Haller ist nach seiner Genesung von der Krebserkrankung wieder fit, startet aber zunächst von der Bank. Adeyemi zeigte in der Vorbereitung aber gute Form.
- Raphael Guerreiro startet als Linksverteidiger. Die Offensive des BVB wird damit durch die Einbindung von Salih Özcan in das Mittelfeld verstärkt.
Neue Taktik:
- Der BVB wird voraussichtlich in einem 4-3-3-System antreten. Im Mittelfeld ist Salih Özcan als defensiver Anker gesetzt.
- Die Flügelspieler Jude Bellingham und Marius Wolf werden in der Offensive für viel Dynamik sorgen.
- Mit dieser Aufstellung möchte Terzic dem BVB mehr Flexibilität im Angriff und mehr Stabilität im Mittelfeld verleihen.
Der BVB ist gewarnt:
Heidenheim ist kein leichter Gegner. Der Aufsteiger hat in der Vorbereitung starke Leistungen gezeigt und sich bereits in der 2. Bundesliga durch seine aggressive Spielweise ausgezeichnet. Der BVB muss von Beginn an konzentriert spielen, um den Aufsteiger nicht zu unterschätzen.
Die wahrscheinlichste Startelf des BVB:
- Kobel
- Ryerson - Süle - Schlotterbeck - Guerreiro
- Özcan - Brandt - Bellingham
- Wolf - Adeyemi - Malen
Fazit:
Der BVB setzt zum Bundesliga-Auftakt gegen Heidenheim auf Rotation und eine neue taktische Ausrichtung. Die Überraschungen in der Startelf und das neue System machen den Auftakt zum spannenden Spiel. Der BVB muss aber von Beginn an fokussiert und mit voller Konzentration spielen, um die drei Punkte gegen den Aufsteiger zu holen.