CDU-Länderchefs: Wegner und Redmann für Merz
Friedrich Merz gewinnt weitere Unterstützung im Rennen um den CDU-Vorsitz: Die Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, und von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, haben sich hinter den ehemaligen Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz gestellt.
Mehrere Länderchefs unterstützen Merz: Damit wächst die Unterstützung für Merz aus den Reihen der CDU-Länderchefs. Neben Haseloff und Schwesig hatten bereits Daniel Günther, Markus Söder und Markus Blume ihre Unterstützung für Merz öffentlich bekundet.
Unterstützung für Merz: Christian Drosten, ein prominenter Virologe, der während der Corona-Pandemie häufig im Fernsehen aufgetreten ist, äußerte sich ebenfalls positiv über Merz. Er sagte, dass Merz "ein guter Bundeskanzler wäre".
Kritik an Merz: Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die Merz' erfahrungsbasierte Politik und seine konservative Einstellung kritisieren. So fordert Michael Kretschmer, der Ministerpräsident von Sachsen, eine breite Debatte über die Zukunft der CDU.
Kritik an Merz: Auch Armin Laschet, der amtierende CDU-Vorsitzende, hat Merz' konservative Positionen kritisiert. Er fordert, dass die CDU offen für die Zukunft sein sollte und nicht in die Vergangenheit zurückkehren darf.
Wahlkampf: Die Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden findet am 21. Januar 2022 statt. Merz, Norbert Röttgen und Helge Braun sind die drei Kandidaten, die sich um den Vorsitz bewerben.
Die Unterstützung der Landeschefs ist ein wichtiger Faktor im Wahlkampf. Merz kann sich nun über eine breite Unterstützung aus den Reihen der CDU-Länderchefs freuen.
Die Entscheidung, wer der neue CDU-Vorsitzende wird, liegt jedoch bei den Delegierten auf dem CDU-Parteitag.