Champions League: BVB und Klubs - So viel Geld verdienen sie
Die Champions League ist nicht nur der prestigeträchtigste Klubwettbewerb Europas, sondern auch eine lukrative Geldquelle. Für die teilnehmenden Vereine gibt es hohe Prämien und Einnahmen aus Fernsehgeldern. Doch wie viel Geld verdienen die Klubs tatsächlich?
Prämien und Fernsehgelder
Die Champions League-Prämien werden in drei Kategorien vergeben:
- Startprämie: Jeder Verein erhält eine feste Startprämie, die in der Saison 2022/23 bei 15,64 Millionen Euro lag.
- Prämien für Gruppenspiele: Für jeden Sieg in der Gruppenphase erhalten die Teams 2,8 Millionen Euro, für ein Unentschieden 930.000 Euro.
- Prämien für K.-o.-Runden: Die Prämien für die K.-o.-Runden steigen mit jedem Aufstieg. Das Team, das das Finale erreicht, erhält 15,5 Millionen Euro, der Gewinner 4 Millionen Euro zusätzlich.
Darüber hinaus gibt es noch die Fernsehgelder, die sich je nach Markt und Zuschauerzahlen unterscheiden. Die UEFA verteilt diese Einnahmen an alle teilnehmenden Klubs, wobei die Teams aus den "Big 5"-Ligen (England, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich) am meisten profitieren.
BVB-Einnahmen
Der BVB hat in der Saison 2022/23 insgesamt 75 Millionen Euro aus der Champions League eingenommen. Davon entfallen 15,64 Millionen Euro auf die Startprämie, 14 Millionen Euro auf die Gruppenphasen-Prämien und 45,36 Millionen Euro auf die K.-o.-Runden. Die Fernsehgelder aus der Champions League sind nicht öffentlich bekannt.
Top-Verdiener
Zu den Top-Verdienern in der Champions League zählen traditionell die Klubs aus den "Big 5"-Ligen. So hat der FC Bayern München in der Saison 2022/23 über 90 Millionen Euro eingenommen, Real Madrid sogar über 100 Millionen Euro.
Fazit
Die Champions League ist für die teilnehmenden Vereine ein wichtiger finanzieller Faktor. Durch hohe Prämien und Fernsehgelder können sie ihre Einnahmen deutlich steigern und ihre sportliche Leistungsfähigkeit verbessern. Für den BVB ist die Champions League eine wichtige Einnahmequelle, die es dem Verein ermöglicht, auch weiterhin mit den Top-Klubs Europas zu konkurrieren.
Hinweis: Die hier genannten Zahlen sind nur Schätzungen und können von der tatsächlichen Höhe der Einnahmen abweichen.