Samsung-Streik eskaliert: 100 Festnahmen durch Polizei
Der Streik bei Samsung in Südkorea eskaliert immer weiter. Am heutigen Tag kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen streikenden Arbeitern und der Polizei, bei denen über 100 Personen festgenommen wurden.
Situation spitzt sich zu
Die Streikenden fordern seit Wochen bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Die Verhandlungen mit der Unternehmensleitung verlaufen jedoch schleppend. Am heutigen Tag kam es zu einem weiteren Höhepunkt der Auseinandersetzung, als die Polizei versuchte, die streikenden Arbeiter vom Firmengelände zu entfernen.
Die Situation eskalierte schnell, als die Streikenden mit Steinen und Flaschen auf die Polizei warfen. Die Beamten setzten Tränengas und Wasserwerfer ein, um die Menge zurückzudrängen.
100 Festnahmen und Verletzte
Im Zuge der Auseinandersetzungen wurden über 100 Personen festgenommen. Auch mehrere Personen wurden verletzt, darunter sowohl Streikende als auch Polizisten.
"Die Situation ist ausser Kontrolle," sagte ein Augenzeuge. "Die Streikenden sind verzweifelt, aber die Polizei reagiert mit übermässiger Härte."
Weitere Eskalation befürchtet
Die Lage ist nach wie vor angespannt. Die Gewerkschaft hat bereits angekündigt, die Proteste fortsetzen zu wollen. Es wird befürchtet, dass der Streik weiter eskalieren könnte, wenn es nicht bald zu einer Einigung zwischen den Streikenden und der Unternehmensleitung kommt.
Die Eskalation des Streiks bei Samsung zeigt die wachsende soziale Ungleichheit in Südkorea. Die Arbeiter fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne, während die Unternehmen ihre Profite maximieren wollen. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich weiterentwickelt.
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