Samsung-Streik: Polizei nimmt 100 Arbeiter fest
Die Situation bei Samsung eskaliert: Nachdem die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und dem Management gescheitert sind, kam es am Montag zu heftigen Protesten. Die Polizei griff ein und nahm über 100 Arbeiter fest.
Streik seit Wochen, Verhandlungen gescheitert
Seit Wochen streiken Arbeiter bei Samsung in Südkorea. Die Gewerkschaft fordert höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Die Verhandlungen mit dem Management blieben jedoch ergebnislos.
Am Montag eskalierte die Situation, als die Arbeiter zu einem Protestmarsch aufbrachen. Die Polizei versuchte, den Protest zu verhindern und es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Polizei greift ein, über 100 Festnahmen
Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Menge zurückzudrängen. Über 100 Arbeiter wurden festgenommen. Die Gewerkschaft spricht von unnötiger Brutalität der Polizei.
"Die Polizei hat unsere friedlichen Proteste gewaltsam unterdrückt", sagt der Gewerkschaftsführer Kim Jong-un. "Wir fordern die Freilassung aller festgenommenen Arbeiter und die Aufnahme neuer Verhandlungen mit dem Management."
Samsung schweigt zu den Vorfällen
Samsung hat sich zu den Vorfällen bisher nicht geäußert. Die Situation bleibt angespannt. Es ist unklar, ob die Streikenden ihre Proteste beenden oder ob es zu weiteren Eskalationen kommen wird.
Auswirkungen auf die Produktion
Die Streikaktionen bei Samsung haben bereits zu Produktionseinbußen geführt. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die jüngsten Ereignisse auf die Produktion und den Absatz von Samsung-Produkten haben werden.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
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