VfB Stuttgart: Niederlage gegen Real Madrid schmerzt
Der VfB Stuttgart hat am Samstagabend gegen Real Madrid eine schmerzhafte Niederlage einstecken müssen. Die Schwaben verloren in einem hochklassigen Spiel vor heimischer Kulisse mit 1:3 gegen den spanischen Rekordmeister.
Starke Leistung des VfB in der ersten Hälfte
Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia zeigte in der ersten Hälfte eine starke Leistung und konnte den Favoriten aus Madrid zeitweise sogar in Bedrängnis bringen. Bereits in der 10. Minute hatte Silas Katompa Mvumpa die große Chance zur Führung, scheiterte aber knapp an Real-Keeper Thibaut Courtois. Auch in der Folgezeit präsentierte sich der VfB mit viel Tempo und Leidenschaft, während Real Madrid lange Zeit mit dem Angriffsspiel der Schwaben zu kämpfen hatte.
Real Madrid schlägt zurück
Nach der Pause drehte Real Madrid dann aber den Spieß um. Die Königlichen wurden aggressiver und spielten deutlich druckvoller. In der 60. Minute erzielte Karim Benzema mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung für die Madrilenen. Wenig später erhöhte Vinicius Junior mit einem sehenswerten Schuss auf 2:0.
Trotz der Rückschläge gaben die Stuttgarter nicht auf und kämpften bis zum Schluss. In der 75. Minute gelang ihnen durch Silas Katompa Mvumpa der Anschlusstreffer, doch die Hoffnung auf einen Punktgewinn wurde in der 89. Minute endgültig zerstört, als Federico Valverde den dritten Treffer für Real Madrid erzielte.
Chancen für die Zukunft
Obwohl die Niederlage gegen Real Madrid schwer zu verdauen ist, sollte der VfB Stuttgart nicht den Kopf in den Sand stecken. Die Leistung gegen den spanischen Rekordmeister war ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist und mit der richtigen Einstellung auch in der Zukunft für Überraschungen sorgen kann.
Der VfB muss die gewonnenen Erfahrungen aus diesem Spiel mitnehmen und weiterhin hart arbeiten, um die eigenen Ziele zu erreichen. Die nächste Herausforderung für die Schwaben ist am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach.